Expertentipps zum Thema Pucken

Pucken kann verhindern, dass dein Baby durch seine eigenen unbewussten Bewegungen, den Moro-Reflex, überstimuliert wird. Aber wenn dein Baby auch ohne Pucken zufrieden ist, ist das auch ok. Es ist nirgendwo festgelegt, dass all Babys gepuckt werden müssen.
Wenn du dich fürs pucken entscheidest, haben wir hier ein paar tipps von fachleuten, worauf du achten musst, damit das pucken sicher ist und die entwicklung deines babys unterstützt:
- Pucken sollte nur zum Schlafen angewendet werden oder wenn dein Baby sich sonst schwer beruhigen lässt. Babys brauchen auch viel Zeit auf dem Boden, in der sie alle ihre Körperteile frei bewegen können.
- Wickle das Pucktuch vor allem um die Arme fester. Beine und Hüften sollten etwas mehr Bewegungsfreiheit haben.
- Manche Babys mögen es lieber, wenn ihre Arme beim Pucken so positioniert werden, dass ihre Hände nahe am Gesicht sind.
- Verwende dünne Tücher, zum Beispiel aus Bio-Baumwollmusselin, damit es deinem Baby nicht zu warm wird.
- Passe auf, dass die Oberkante der Decke nicht das Gesicht berührt.
- Achte darauf, dass der Brustkorb deines Babys Platz hat, um sich beim Atmen zu erweitern. Das klingt vielleicht selbstverständlich, aber es ist wichtig, dass beim Pucken nicht zu fest gewickelt wird.
- Höre mit dem Pucken auf, bevor dein Baby lernt, sich auf den Bauch oder die Seite zu drehen. (Baby beginnen in der Regel im Alter von 4 bis 5½ Monaten, sich vom Rücken auf die Seite zu rollen.)

Hinweis: Lege dein Baby zum Schlafen unbedingt auf den Rücken und auf eine flache Oberfläche (statt in eine Wippe oder Babyschale). Dies ist sehr wichtig für die Entwicklung.
Veröffentlicht in 0 - 12 Wochen, Bauchlage, Rollen & Drehen, Routinen, Kindesentwicklung
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